Außerordentliche Delegiertenversammlung der LG 09 am 9.12.2012

Bericht von der Sonder- Delegiertentagung

Wetterbedingt wurde die Tagung verspätet durch Herrn Lauber eröffnet. Herr R. Meyer bekam als erstes Rederecht. Es war dieselbe Märchenstunde wie bei den Stammtischen.Trotz alledem konnte er 46 Delegierte mit seiner Darstellung von seiner Unbescholtenheit überzeugen. Da wir, die Initiatoren, kein Rederecht hatten, konnten wir unsere sehr kritischen Fragen nicht vorbringen. Ein Lichtblick war, dass 36 Delegierte ihm keinen Glauben schenkten und gegen ihn stimmten. Das macht Mut. Dies Ergebnis zeigt uns den kommenden Trend.Wenn man sich die Wahlergebnisse aus 2010 anschaut, war es sogar ein Erfolg für uns. Eine zweidrittel Mehrheit zu bekommen wäre Traumhaft gewesen. Da wir keine Träumer sind haben wir zumindest erreicht, dass R. Meyer angeknackst ist. Besonders Enttäuschend war die Nichtbeachtung der 46 Delegierten der Antworten des SV – Vorstands an Michaela Ditze. Michaelas Fragen an den Hauptverein (siehe unsere Homepage) wurden positiv vom Vorstand des SV Augsburg beantwortet. Wollten die 46 Delegierten dies nicht wahrhaben oder wollte es niemand verstehen? Auf jeden Fall werden wir in den kommenden Tagen noch über diese Antworten berichten. Bedanken möchten wir uns bei allen Sportsfreunden, darunter Zucht und Leistungsrichter, für die positive Resonanz und die Aufforderung weiterzumachen und nicht aufzugeben.

Unser Fazit: Herr R. Meyer hat seinen Abgang nur verzögert. Was die von einigen angesprochenen Internet – Schmierereien angeht: wie bereits mehrmals betont leben wir in einer Demokratie. Pressefreiheit gehört dazu und ist eines unserer höchsten Güter. Ob bei Politikern, Fußball-Vereinen etc., bei bekanntwerden von Verstößen wird nichts schön geschrieben, besonders wenn jemand durch ein Amtsgericht verurteilt wurde. Solch ein Mitglied hat in einem Ehrenamt nichts verloren. Der ehemalige Bundespräsident Wulff und auch Karl Theodor zu Guttenberg, um zwei zu nennen, mussten durch Presse, Funk und Fernsehen weltweit mehr Kritikerfahren. Sie zogen die Konsequenzen und gaben ihr Amt auf.

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